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Geschichten vom Ankommen: Junge postsowjetische Stimmen im Gespräch #3

Geschichten vom Ankommen: Junge postsowjetische Stimmen im Gespräch #3

29m 36s

#3 Harte Kost, aber auf jeden Fall wichtig, darüber zu reden
Yuliia ist im März 2022 aus Zhytomyr über Ungarn nach Berlin geflohen, ihre Jugendfreundin Violetta ist 1998 mit 17 Jahren nach Deutschland eingewandert. Beide sprechen mit Atahan - mit Übersetzung Ukrainisch/Deutsch - über die Fluchtsituation, die Schwierigkeiten in Deutschland, die Unterschiede zwischen Flucht und freiwilliger Migration und die große Bedeutung von Unterstützung. Dabei kommen viele politische Themen mit Blick auf die russische Kriegsführung und die Möglichkeiten der deutschen Politik zu Sprache.

Geschichten vom Ankommen: Junge postsowjetische Stimmen im Gespräch #2

Geschichten vom Ankommen: Junge postsowjetische Stimmen im Gespräch #2

36m 2s

Patric unterhält sich - auf Englisch - mit Ann, die aus Süden Nigerias kommt. Sie studierte etwa fünf Monate in der Ukraine, als sie bei Kriegsausbruch über Polen nach Berlin flüchten musste. Ann berichtet vom chaotischen Aufbruch begleitet von vielen Ängsten, von den erschwerten Bedingungen, der sie als Schwarze Frau ausgesetzt war und ist, und von ihrer Situation in Deutschland. Zum Zeitpunkt des Interviews stehen Deutsch Lernen und die Freude über ein neues Leben im Vordergrund.

Geschichten vom Ankommen: Junge postsowjetische Stimmen im Gespräch #1

Geschichten vom Ankommen: Junge postsowjetische Stimmen im Gespräch #1

22m 53s

Sofia spricht mit Mascha, die 1995 mit drei Jahren aus Kasachstan mit ihrer Familie nach Nordrhein-Westfalen kam. Es geht um die selbstbestimmte, offene Bezeichnung «Post Ost», um das Verteilungsgesetz, das die Familie nach Ostberlin verschlug, und um das Aufwachsen unter stereotypen Zuschreibungen. Heute freut Mascha sich, dass ihr mit der Verbindung mehrerer Sprachen und Alltagskulturen viele Wege offenstehen.